Freitag, 7. Dezember 2007

keine worte.

[platzhalter.]

[ ich hätte so viel, so viel zu schreiben darüber, wie sehr ich seinen geruch mag. wie sehr ich es liebe wenn er mir mitten in der nacht in mindestens 30-minütigen zubereitungsorgien dreistöckige hüttenkäsebrote mit wenigstens 8 verschiedenen zutaten macht. wie sehr ich die art und weise liebe, mit der er vom ersten tag an die ordnung in meiner wohnung ergänzt hat. wie er das geschirr abspült, das vorratsfach im schrank ausmistet und neu sortiert, die wäsche zusammenlegt, staubsaugt. wie er einkaufen geht und dabei regelmäßig irgendwelche überraschungslebensmittel mitbringt. wie sehr ich es liebe, mit ihm gemeinsam nackt zu sein. wie seine nase zu laufen anfängt, wenn ihm mein essen besonders gut schmeckt. wie er spricht (dieses winzige, ganz leichte lispeln!). wie er für mich sorgt. wie er vor anderen über mich redet. wie er mich zum lachen bringt. wie wir abends gemeinsam vor dem badezimmerspiegel stehen und uns beim zähneputzen fotografieren. seine augen. seine haare. seine hände. sein bauch. alles. über all das möchte ich schreiben; einen text, der dem leser einen warmen stich ins herz und feuchte augen beschert. einen text, der verstehen macht, was hier gerade passiert. aber ich schaff's nicht. ich finde keine worte. ]

1 Kommentar:

Lillinger hat gesagt…

und so ist es gut.